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Entries For: November 2006

28.11.2006

Die ersten Schritte auf dem fremden Kontinent

von pascal
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Wir haben heute die ersten, noch zögerlichen Schritte in Buenos Aires unternommen und dabei die Avenida Florida "entdeckt" (gleich neben dem Hotel). Die "Florida" ist eine Fussgängerzone, an der sich zahllose Läden, Restaurants, Kaffees aneinander reihen. Nach jedem Häuserblock wird die Florida von einer dichtbefahrenen Strasse gekreuzt, die man überqueren muss, was gerade am Anfang nicht unproblematisch ist. Die Fussgängerstreifen und Ampeln sollten nur als "Empfehlung" interpretiert werden, da Autos und Busse auch bei dunkelstem Ampel-Rot vorbeirasen. Um verstörten Touristen etwas zu helfen, hat die Stadt an jedem Fussgängerstreifen Verkehrskadetten aufgestellt, die die Massen anweisen, wann die Strasse überquert werden darf und wann nicht mehr... Lustig!

Für mich war der erste Tag ein echter Kulturschock: Ueberall hat es massenhaft Leute, Lärm, Autos, Busse, Unrat! Laufend wird man angequatscht, erhält Flugblätter, wird um Wechselgeld angegangen, auf Laden-Aktionen hingewiesen... Praktisch direkt vor den teuersten Läden hat es Mütter mit ihren verwahrlosten Kindern, die um ein paar Pesos betteln; der Unterschied zwischen Armut und Reichtum ist enorm!


27.11.2006

Aerolineas Argentinas

von pascal
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Um 4 Uhr 30 aufgestanden und noch die letzten Dinge gepackt und erledigt. Per Auto sind wir dann zum Bahnhof Bern gebracht worden und dort mit einem etwas flauen Gefühl in den Zug nach Zürich gestiegen.

Kurz nach 10 Uhr ist unser Flieger (Spanair) in Richtung Madrid gestartet, wo wir dann nach 12 Uhr gelandet sind. Im Flughafen hatten wir genügend Zeit, uns etwas zu entspannen, bevor es dann um 14:45 Uhr Zeit war, den ausgebuchten Flug 1737 der Aerolineas Argentinas nach Buenos Aires zu besteigen. Wegen eines verspäteten Passagiers mussten wir dann allerdings bis 16 Uhr in der Boeing warten, bevor sich diese zur Startpiste in Bewegung setzte. Zu früh gefreut: Nach ca. 5 Minuten ging's wieder zurück zum Terminal, weil es "Probleme mit einem Passagier" gab... Um 16:30 Uhr hoben wir dann endlich ab - auf uns wartete ein anstrengender 12h-Flug.

Flughafen EzeizaIch will ja nicht meckern, aber ich hatte schon angenehmere Flüge und Fluggesellschaften: kein Licht, keine Unterhaltung, nada. Bei zahlreichen Sitzbereichen (u.a. auch unserem) schien die Elektrik zu versagen: U.a. konnte die Deckenbeleuchtung über den Passagiersitzen nicht eingeschaltet werden, was gerade bei einem NACHTFLUG sehr ärgerlich ist: Lesen lag nicht drin. Natürlich funktionierte die Bord-Musik auch nicht... (Elektrik). Auch waren im hinteren Bereich alle Deckenmonitore ausgeschaltet, so dass gar keine Informationen zum Flug angezeigt wurden. Der Service an Bord war ok, aber lahm... Offenbar ist das üblich für Aerolineas Argentinas, da diese "Widrigkeiten" von den meisten Argentiniern mit stoischer Gelassenheit akzeptiert wurde... Naja...

Wir waren erleichtert, als wir um 0:30 Uhr (Ortszeit AR oder 04:30 Uhr CH) auf dem internationalen Flughafen Ezeiza in Buenos Aires sicher gelandet waren. Nach der Zollabfertigung sind wir dann mit dem vom Hotel organisierten privaten Taxidienst (55 Pesos...) in einer 20-minütigen Fahrt ins Hotel Frossard im Herzen der Hauptstadt chauffiert worden. Um 02:00 Uhr konnten wir uns dann endlich schlafen legen - der erste Schritt unserer Reise hatten wir hinter uns gebracht.

15.11.2006

Der Landy geht auf Reisen

von pascal
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Der Container kommtNachdem der Landy in einem phänomenalen Schlussspurt mit allem Mögliche von uns beladen und die erforderliche Packaging List geschrieben war, haben wir uns auf den Weg nach Basel gemacht. Ich bin den Landy gefahren, Flavia war im Golf unterwegs.

Vor Ort am Hafen haben wir dann den Landy in den Container gefahren und bei der anschliessenden Verzurrung zugeschaut. Ein sehr eindrückliches Erlebnis... Zuerst wurde noch verlangt, dass wir die Batterien am Wagen abhängen, nach beharrlichem Zureden und Rücksprache mit dem "Chef" wurde darauf verzichtet.

Auf dem Rückweg haben wir noch bei Manuela vorbeigeschaut, bevor es dann ganz nach Bern zurückging.


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